Langlaufen im "Tal der sieben Mühlen"

Die Gemeinde Hollenthon verfügt über ein eigenes Langlaufzentrum. Sobald die Schneelage innerhalb der Wintermonate ausreicht, wird die Loipe gespurt und führt durch die relativ schneesichere Spratzau, ein langgezogenes Tal, das sich von der Neumühle bis zum Talgrund von Lichtenegg, der Nachbargemeinde, erstreckt.

Dabei findet sich eine Einstiegsmöglichkeit beim Gasthof zum Schönen Grund sowie weitere zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten entlang der Landesstraße.

Wie Ihnen der Name zum "Schönen Grund" schon verrät führt diese Loipe durch nahezu unberührte Natur, über Wiesen und Wälder, teilweise entlang des Spartzbaches, der beruhigend uns sanft vor sich dahinplätschert. Die Spratzau wird offiziell auch als "Tal der sieben Mühlen" und war vor allem früher dadurch weithin bekannt. Von den zahlreichen idyllischen Mühlen und Sägen sind ist aber heute leider keine mehr in Betrieb, lediglich bei der Strobel-Mühle dreht sich noch ein Wasserrad im Leerlauf.

Die Namen der Mühlen lauten flussabwärts der Reihe nach:
Schindlmühle, Stefflermühle, Adamermühle, Mandlmühle, Richtermühle, Stroblmühle, Spitzermühle, Rammelmühle

Eigentlich gab es also acht Mühlen, aber es waren nicht alle zur selben Zeit aktiv. Der Name "Das Tal der sieben Mühlen" rührt also von einer Zeit her, wo sieben zugleich über mehrere Jahre hinweg in Betrieb waren.

Wenn Sie mehr über die Mühlen in der Spratzau erfahen wollen, können Sie das Hollenthon-Buch am Gemeindeamt in Hollenthon erwerben.

Langlaufloipe Spratzau